Electro Toilet Syndrom - The Meathookers

Review von Opa Steve vom 20.02.2011 (4387 mal gelesen)
Electro Toilet Syndrom - The Meathookers Das Cover verheißt nichts Gutes. Oder verheißt es Kult? Es keimt die Hoffnung auf, dass sich hier hervorragender Trash (ja, ohne "h") verbergen könnte. Oder wenigstens etwas, das so schlecht ist, dass es schon wieder Spaß macht. Aber nein, sie versemmeln es leider komplett. Klospülung-Vocals treffen auf unnatürlich kalte und sparsame Gitarrenriffs sowie Computer-Drumming. Zwischendrin gibt's auch mal deutsches Porno- und Splatter-Gelaber, und die Mischung von allem klingt so sinnlos wie mein Sinclair Spectrum (mein erster Home-Computer) beim harten Absturz. Was hier witzig und grindig rüberkommen soll, verpufft leider völlig uneffektiv, ohne den Hörer richtig zu erreichen. Viele Effekte machen keine gute Musik, und die ganze Chose klingt ziemlich leidenschaftslos. Spätestens bei 'Obscene Orchestra' verliert man die Lust angesichts dieses sinnlosen und infantilen Extrem-Drumming-Programmings und arg dünner Begleitsounds.

Wer Bock auf eine Grindcore-Vertonung der Happy-Tree-Friends hat, kann mal reinhören. Ansonsten braucht diese Chose kein Mensch. Auch wenn der Songtitel 'Bodypart T.E.T.R.I.S.' cool ist.

Gesamtwertung: 2.0 Punkte
blood blood dry dry dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01 Intro
02 Pee V
03 The Toiled Squad
04 Obscene Orchestra
05 Shithouse Romance
06 Alcoholic Anthem
07 Your Scene Is Fake
08 Asylum Art Association
09 Chosen Whore
10 Suicidal Harmony Rapist
11 Female Flesh Feast
12 Outrope
13 Bodypart T.E.T.R.I.S.
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 36:16 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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