Elizium - Angel Of Mistrust

Review von Lestat vom 05.05.2006 (5741 mal gelesen)
Elizium - Angel Of  Mistrust Wenn es mal wieder um die ruhigen und traurigen Momente des Lebens geht, dürfte man mit ELIZIUM durchaus eine Band der Stunde haben. Obgleich hin und wieder auch das Tempo gesteigert wird und man fast in Midtemporegionen vordringt, ist die CD durch Trägheit geprägt und wirkt dabei teilweise fast schon doomig. Die schwerfälligen Gitarrenriffs, die sich träge ihren Weg bahnen, werden durch das atmosphärische und ruhige Keyboard in ihrer Wirkung noch verstärkt.

Sänger Peter Berends gibt durch seinen röhrigen Gesang seinen Beitrag zum Werk, wobei er meist nicht tief röhrt, sondern eher in den mittleren Lagen, was dem ganzen einen eigenen Touch gibt. Wobei der Gesang unter Umständen nicht jedermanns Ding sein könnte.

Ein Kritikpunkt an der CD ist allerdings der Sound. Allgemein hört sich die CD eher blechern an, teilweise sogar dünn. Eben irgendwie so wie der Herr auf dem Cover aussieht: alt und zerbrechlich [Zitat ohne Urhebernennung, tz, das gibt Abzüge in der B-Note - Anm. d. Red.].

Wer auf träge Musik steht oder zumindest hin und wieder was damit anfangen kann, der sollt in die CD aufjedenfall reinhören, ein Muss ist sie allerdings in meinen Augen nicht.


Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Intro
02. Moonlight haze
03. Angel of mistrust
04. Frailty
05. Land of scars
06. Rape of creed
07. Reflecting eyes
08. Murder of crows
09. Ode to death
10. Fall of Lucifer
11. Pandora
Band Website: www.elizium.nu/
Medium: CD
Spieldauer: 48:40 Minuten
VÖ: 13.02.2006

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