Sarcator - Swarming Angels & Flies | |
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Review von Lestat vom 19.02.2025 (11299 mal gelesen) | |
![]() In der Tat sind die oben aufgeführten Punkte nicht nur leere Promotionhüllen, sondern fußen auf solider Kunst. Vordergründig dreckig und rotzig, merkt man schnell, dass trotz allen Geknüppels ein ordentlich Maß an Melodie und Spiel mit Harmonien mit von der Partie sind. Und zwar nicht nur in Form von geschickt integrierten Soli, sondern teilweise auch durch Wechsel mitten im Lied. Bestes Beispiel ist hier 'Comet Of End Times', bei dem im Refrain feinste Black Metal-Harmonien im Vordergrund stehen, während im und um den Vers thrashen angesagt ist. Im Mittelteil der Platte gibt es mit 'The Deep Ends' und 'Where The Void Begins' ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen, da sie bei den Songs einfach das Tempo herausgenommen haben und eher in eine groovige Ecke abdriften - ohne dabei das nötige Maß an Härte vermissen zu lassen. Überzeugen kann aber auch die Einzelleistung der Mitglieder. Nicht nur, dass alles extrem exakt eingeprügelt wurde. Man merkt das Können allein schon daran, dass es immer wieder kleine Fills gibt, um erst gar keine Langeweile aufkommen zu lassen. Nicht zuletzt überzeugt auch Sänger Mateo Tervonen, dessen giftiges Gekeife wie die Faust aufs Auge der Musik passt. SARCATOR haben mit ihrer dritten Veröffentlichung bewiesen, dass sie zum Stern am Himmel des extremen Metal taugen. Gesamtwertung: 8.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Burning Choir 02. Comet Of End Times 03. Swarming Angels & Flies 04. The Deep Ends 05. Where The Void Begins 06. The Undercurrent 07. Closure 08. Unto Sepulchres | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:05 Minuten VÖ: 17.01.2025 |
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