Impera - Legacy Of Life

Review von Elvis vom 17.10.2012 (4028 mal gelesen)
Impera - Legacy Of Life Hinter dem Namen IMPERA verbergen sich der Bandgründer und Mann hinter den Drums, J.K. Impera (BRUCE KULICK, GRAHAM BONNET) und ein paar richtig talentierte Mitstreiter: Gitarrist Tommy Denander (TOTO, PAUL STANLEY, ALICE COOPER), Ausnahmesänger Matti Alfonzetti (JAGGED EDGE, RED WHITE & BLUES, ROAD TO RUIN) und am Bass Mats Vassfjord (VINNIE VINCENT, JOHN CORABI, GRAND DESIGN). Mit dieser sowohl im Studio (Mr. Denander allein hat schlappe 2.000+ Albenaufnahmen auf dem Buckel!) als auch live ausgiebig erprobten Mannschaft, geht es nun darum, der Welt echten, satten Rock 'n' Roll zurückzugeben. Auf Keyboard-Spielereien hat man bewusst verzichtet und das Ergebnis dieser geballten Ansammlung von Talent hört auf den Namen "Legacy Of Life".

Die bekennenden KISS-Fans (J.K. trägt als einziger sogar selbst ein Make-Up auf der Bühne), die dennoch nicht versuchen, so zu klingen wie die heißeste Band der Welt, haben sich zehn kernige Hardrock-Nummern an der Grenze zum Metal aus dem Ärmel geschüttelt und machen dabei wirklich eine sehr solide Figur. Schöne Melodien, Riffs und ein sattes Drumming sind dabei durchgehend an der Tagesordnung. Glücklicherweise geht es so weit ordentlich flott zur Sache und Balladen sind dann doch nur ein Randthema - gut so, denn Säuseln können genug andere auch! Chris Lariss (u.a. LION'S SHARE) hat "Legacy Of Life" eine gute Produktion verpasst, was den sauberen Gesamteindruck noch verstärkt. Von der geringen Spielzeit von noch nicht einmal vierzig Minuten darf man sich nicht täuschen lassen. Zum einen war das früher gang und gebe, zum anderen passt hier jeder Song, weswegen man nicht traurig sein muss, dass nicht noch Füllmaterial den Weg auf's Album gefunden hat.

Insgesamt können IMPERA daher wirklich gute Punkte sammeln mit ihrem Debüt. Live fährt man angeblich getreu der Liebe zu KISS (und der persönlichen Bekanntschaft mit diversen Mitgliedern) auch eine Pyro-lastige, spektakuläre Show auf, wovon man sich angeblich in 2013 bei diversen Festivals überzeugen können soll. Man darf gespannt sein, ob das gute Material auch live so rüberkommt, aber ich bin ziemlich optimistisch. Ein guter Griff für Freunde von gutem Hard Rock ohne Schnörkel.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Turn My Heart To Stone
02. Kiss Of Death
03. Break The Law
04. Shoot Me Down
05. Sunset Rider
06. Tell Me
07. More Than Meets The Eye
08. Is This Love
09. Show Me The Money
10. Deadend Street
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 39:01 Minuten
VÖ: 19.10.2012

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten